Mit zurückgestreiften Ärmeln holt der Zauberer aus einem zuvor leer gezeigten Seidentuch ein mit Goldfischen gefülltes Wasserglas hervor.

Hinter einem Stuhl mit gepolsterter Rückenlehne, oder auch hinter einem Tisch bringt der Künstler ein kleines Häkchen an. Dann fertigt man eine Fadenschlinge, das man um ein konisch zulaufendes Glas legt, in dem sich Wasser und ein Goldfisch befindet.



An dieser Fadenschlinge hängt der Zauberkünstler dann vor Beginn der Vorstellung das Glas an dem Haken auf. Nachdem der Künstler ein Seidentuch vorgezeigt hat, es von einem Zuschauer oder einer Zuschauerin untersuchen ließ, legt er es scheinbar, um auch seine Hände leer zeigen zu können - an diejenige Stelle des Tisches oder Stuhles, wo das Glas hängt.



Er streift dann seine Hemdsärmel ein kleines Stück zurück und nimmt nun abermals das Tuch in die rechte Hand. Dabei hakt er einen Finger dieser Hand in die Fadenschlinge und hebt auf diese Weise das Glas, das, vom Tuch verdeckt ist und vom Publikum nicht bemerkt werden kann, hoch.



Damm greift der Künstler mit der linken Hand unter das Seidentuch, und nimmt das Glas oberhalb des Fadenringes. Zugleich nimmt er mit der rechten Hand das Seidentuch vom Glas, dabei zieht er die Fadenschlinge unbemerkt ab.



Die Darbietung ist von großer Wirkung und leicht auszuführen, weil die erforderlichen Utensilien überall leicht zu beschaffen sind.

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Im Übrigen empfiehlt es sich, dieses Kunststück in Verbindung mit einem anderen Tuchkunststück vorzuführen.





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